
Den See im Blick
Architektonische Akkuratesse und Eleganz in bester Lage

„Mit verschiedenen und oftmals entgegengesetzten Entwurfsstrategien versuchen wir, die maximale Anzahl von Möglichkeiten und Lösungen als sogenannte Prototypen abzudecken. (...)”

Rubén Daluz, Juan González
Innenräumlich ist die Villa über drei Geschosse organisiert, eines davon schiebt sich als Splitlevel zwischen Erd- und Obergeschoss. Hier liegt die Küche. Sie bildet nicht nur die räumliche und gesellschaftliche Mitte, sie behält auch alles im Blick: Das erdgeschossige Esszimmer und den auf den See ausgerichteten großzügigen Wohnbereich ebenso wie das Entree auf der anderen Seite. Breite Treppen verbinden die offenen Räume miteinander. Schränke und Regale aus edlem Furnier entlang der Wände sorgen für Ordnung. Das Untergeschoss ist aufgrund der Hanglage von der Straße her nicht sichtbar. Es macht Platz für ein Arbeitszimmer, ein Studio sowie zwei weitere Räume samt kleinem Bad. Technik- und Lagerräume sind gegen den Hang hin angeordnet. Der höchste Punkt der Villa ist dem eleganten Masterbedroom mit angrenzendem Bad, Sauna und Ankleide vorbehalten. Der eher gemeinschaftliche genutzte Garten liegt auf der südöstlichen Seite der Villa. Durch die Verschiebung der beiden Baukörper entsteht ein überdachter Außenraum, ein Sitzplatz wurde in den Boden versenkt. Parallel zur Krete erstreckt sich der 15 Meter lange Pool, er scheint in den Zürichsee überzugehen. Die Gartenparzelle auf der gegenüberliegenden Hausseite ist dem Rückzug gewidmet. Eine hohe Schwarzföhre schirmt diesen Bereich vom Nachbargrundstück ab.
